White-Hat-Hacker und Black-Hat-Hacker - Erklärung

Hier erhalten Sie leicht verständliche Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen aus der IT-Welt.

Was ist ein White-Hat-Hacker?

White-Hat-Hacker sind ethische IT-Sicherheitsexperten, die mit Erlaubnis Systeme auf Schwachstellen prüfen, ohne Schaden anzurichten. Sie arbeiten legal und im Interesse der geprüften Unternehmen, etwa bei Penetrationstests. Eine bedeutende Organisation, die sowohl White-Hat- als auch Grey-Hat-Hacker vereint, ist der 1981 gegründete Chaos Computer Club (CCC). Grey-Hat-Hacker operieren in einer rechtlichen Grauzone, indem sie zwar Sicherheitslücken aufdecken, aber nicht immer mit expliziter Genehmigung handeln.

Die dunkle Seite des Hackings: Black-Hat-Hacker erklärt

Im Gegensatz zu White-Hat-Hackern stehen Black-Hat-Hacker, die klassischerweise das negative Bild des Hackers in der Öffentlichkeit prägen. Sie dringen unerlaubt in Computersysteme ein, um Schaden anzurichten, Malware einzuschleusen oder Systeme zu übernehmen. Die Bezeichnungen stammen aus der Symbolik des Wilden Westens, wo der Cowboy mit weißem Hut traditionell den Helden darstellte, während der Träger des schwarzen Huts als Bösewicht galt. Diese Kategorisierung verdeutlicht die unterschiedlichen ethischen Ansätze im Bereich des Hackings und deren gesellschaftliche Wahrnehmung.

Das IT-Begriffslexikon

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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)