Skimming - Erklärung

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Was ist Skimming?

Skimming beschreibt eine Form von Betrug, bei der Kriminelle Daten von Kredit- oder Bankkarten stehlen. Diese Betrugsmethode zielt auf die Manipulation von Geldautomaten, Kassensystemen oder ähnlichen Terminals ab. Dabei werden verschiedene Techniken eingesetzt, wie das Installieren zusätzlicher Hardware (Magnetstreifenleser, Mikrokameras, Keylogger oder Wanzen), um an die sensiblen Kartendaten und PINs der Opfer zu gelangen. Im Deutschen wird Skimming auch als „Abschöpfen“ bezeichnet, was den Vorgang des Datendiebstahls treffend beschreibt.

Schutzmaßnahmen gegen Skimming-Angriffe

Antiskimming umfasst verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, die vor solchen Manipulationen an Geldautomaten schützen sollen. Das Hauptziel von Kriminellen bei Skimming-Angriffen ist es, persönliche Daten zu stehlen, um anschließend die Konten der Opfer zu plündern. Die Täter lesen dabei Magnetstreifen aus, scannen Kartenbeschriftungen oder protokollieren PIN-Eingaben mit. Finanzinstitute implementieren daher zunehmend fortschrittliche Sicherheitssysteme, um ihre Kunden vor dieser wachsenden Bedrohung zu schützen und die Integrität von Bankautomaten und Zahlungsterminals zu gewährleisten.

Das IT-Begriffslexikon

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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)