Plug-in - Erklärung

Hier erhalten Sie leicht verständliche Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen aus der IT-Welt.

Was ist ein Plug-in?

Ein Plug-in ist eine optionale Software-Komponente, die an eine Hauptanwendung angeschlossen wird, um zusätzliche Funktionen zu integrieren, die ursprünglich nicht verfügbar waren. Der englische Begriff „to plug something in“ bedeutet „einstöpseln“ oder „anschließen“ – vergleichbar mit dem Anschließen von Kopfhörern an ein Smartphone. Das Plug-in verbindet sich über eine spezifische Schnittstelle mit der Hauptsoftware und erweitert deren Funktionsumfang gezielt und ressourcenschonend, da es nur bei Bedarf geladen wird.

Eigenschaften und Einsatzbereiche von Plug-ins

Plug-ins basieren auf eigenständigen Datenbanken und können im Gegensatz zu Add-ons auch unabhängig von der Hauptanwendung genutzt werden. Sie sind besonders bei Internet-Browsern verbreitet, wo sie komplexe Anwendungen wie Videostreaming, Webradio oder Online-Formulare ermöglichen. Im geschäftlichen Kontext dienen Plug-ins als Schnittstellen zwischen nicht-kompatiblen Systemen und erleichtern den Datenaustausch. Die meisten Plug-ins sind kostenfrei und einfach zu installieren, stellen jedoch potenzielle Sicherheitsrisiken dar. Regelmäßige Updates und Downloads von offiziellen Herstellerseiten minimieren diese Risiken und gewährleisten eine sichere Nutzung dieser praktischen Softwareerweiterungen.

Das IT-Begriffslexikon

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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)