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HTTPS, die Abkürzung für „Hypertext Transfer Protocol Secure“, ist eine sichere Weiterentwicklung des HTTP-Protokolls. Diese beiden Protokolle ermöglichen die Übertragung von Hypertext-Dokumenten zwischen Webservern und Webbrowsern. Der entscheidende Unterschied liegt in der Sicherheit: HTTPS verschlüsselt die Verbindung zwischen Server und Browser, wodurch ein deutlich höheres Schutzniveau für übertragene Daten gewährleistet wird. Diese Verschlüsselung ist besonders wichtig bei der Übermittlung sensibler Informationen im Internet.
HTTPS bietet eine zuverlässige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die effektiv verhindert, dass Daten während der Übertragung abgefangen oder manipuliert werden können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von HTTPS ist die Verifizierung der Website-Authentizität mittels spezieller Zertifikate, die von anerkannten Zertifizierungsstellen ausgestellt werden. Moderne Webbrowser prüfen diese Zertifikate automatisch und warnen Nutzer, wenn ein Zertifikat abgelaufen ist oder aus anderen Gründen als nicht vertrauenswürdig eingestuft wird. Diese Sicherheitsmechanismen machen HTTPS zum Standard für seriöse Webauftritte und zum wichtigen Ranking-Faktor für Suchmaschinen.
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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)