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Mit dem Begriff Firewall, der auf Deutsch auch als Brand(schutz)mauer bekannt ist, werden Sicherheitssysteme bezeichnet, die den eingehenden Datenverkehr überwachen und bei verdächtigen Aktivitäten den Zugang zum System sperren. Seit über 25 Jahren werden Firewalls zum Schutz von IT-Systemen gegen unbefugte Zugriffe und Cyber-Angriffe wie Ransomware eingesetzt. Sie bilden eine schützende Barriere zwischen internen und externen Netzwerkbereichen und fungieren als erste Verteidigungslinie. Firewalls können einzelne Computer, Server oder komplette Netzwerke schützen und basieren entweder auf Software, Hardware oder einer Kombination aus beiden.
Das Herzstück jeder Firewall ist eine Software-Komponente, die Datenverkehr und Netzwerkpakete analysiert. Anhand vordefinierter Regeln entscheidet die Firewall, ob Datenpakete blockiert oder durchgelassen werden. Besonders in Unternehmensnetzwerken kommen leistungsstarke Hardware-Firewalls zum Einsatz, die größere Netzwerke in kleinere, getrennte Bereiche unterteilen. Diese Segmentierung schafft kontrollierte Übergänge zwischen verschiedenen Abteilungen wie beispielsweise zwischen Buchhaltung und Produktion. Der Vorteil: Sollte ein Cyber-Angriff trotz aller Schutzmaßnahmen erfolgreich sein, bleibt er zunächst auf einen Bereich beschränkt und gefährdet nicht sofort das gesamte Netzwerk.
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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)