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Client Management bezeichnet einen methodischen Ansatz zur zentralen Steuerung und Verwaltung der dezentralen IT-Infrastruktur am Arbeitsplatz. Dieser Begriff wird oft synonym mit Desktop-Management verwendet. Das Hauptziel dabei ist, die uneingeschränkte Funktionalität und Sicherheit aller Arbeitsplätze innerhalb des Netzwerks sicherzustellen. Zu den verwalteten Komponenten zählen PC- und Laptop-Hardware, Peripheriegeräte wie Drucker und Scanner sowie das Betriebssystem und andere Software.
Im Client Management arbeiten interne oder externe IT-Experten zunächst daran, den individuellen Hard- und Softwarebedarf für jeden Arbeitsplatz zu ermitteln. Sie übernehmen die Beschaffung, Installation und Konfiguration aller notwendigen Komponenten. Während des laufenden Betriebs werden sämtliche Arbeitsplatz-Komponenten hinsichtlich Funktionalität und Sicherheit kontinuierlich überwacht und gesteuert. Die Fachleute kümmern sich außerdem um das Rechte-Management, Patch-Management, die zentrale Softwareverteilung und das Lizenzmanagement. Bei Bedarf sind sie auch für das Backup-Management verantwortlich und bieten den Anwendern Unterstützung bei auftretenden Problemen.
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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)