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Change Management bezeichnet die strategische Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen in Unternehmen. Es geht darum, bestehende Strukturen und Abläufe in einen klar definierten Zielzustand zu transformieren. Das übergeordnete Ziel besteht darin, den angestrebten Zustand durch eine detaillierte, strukturierte und durchdachte Planung zu erreichen, wobei der gesamte Prozess kontinuierlich überwacht und gesteuert wird, bis das Soll-Ergebnis erzielt ist.
Change Management-Prozesse werden hauptsächlich initiiert, um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsposition eines Unternehmens zu sichern. Verschiedene Faktoren können Veränderungsprozesse notwendig machen: Die fortschreitende Digitalisierung und technologische Entwicklungen, die zunehmende Globalisierung der Märkte, die internationale Ausrichtung des Unternehmens, politische oder gesellschaftliche Veränderungen (beispielsweise neue gesetzliche Regelungen, Umweltauflagen, Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit oder der Umgang mit Fachkräftemangel) sowie die steigende Marktdynamik. Je nach Komplexität der geplanten Veränderungen ziehen Unternehmen externe Berater hinzu, die den Prozess begleiten und eine objektive Perspektive einbringen. Jeder Change-Prozess basiert auf einer gründlichen Analyse der Ausgangssituation und einem detaillierten Zeitplan, gefolgt von der Definition spezifischer Instrumente, Teilmaßnahmen und Methoden. Für vertiefende Informationen empfiehlt sich der Artikel „Change Management – so geht es richtig“.
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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)