Backsourcing - Erklärung

Hier erhalten Sie leicht verständliche Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen aus der IT-Welt.

Was ist Backsourcing?

Backsourcing definiert die Rückführung von zuvor ausgelagerten Unternehmensfunktionen in die eigene Organisation. Im Gegensatz zum Outsourcing werden beim Backsourcing IT-Prozesse und Dienstleistungen, die vorher an externe Anbieter vergeben wurden, wieder intern implementiert. Diese Maßnahme wird oft ergriffen, wenn die Zusammenarbeit mit dem externen Dienstleister nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt oder Probleme in der Geschäftsbeziehung auftreten. Für Unternehmen bedeutet Backsourcing eine strategische Entscheidung, die IT-Kontrolle zurückzugewinnen.

Erfolgreiche Umsetzung von IT-Backsourcing

Für eine reibungslose Rückführung der IT-Funktionen ist es entscheidend, dass die unternehmenseigenen IT-Mitarbeiter die Prozesse ohne lange Einarbeitungszeiten übernehmen können. Hierfür sollten die externen IT-Dienstleister beim Vertragsende umfassende Dokumentationen bereitstellen, die alle notwendigen Informationen für die Weiterführung der Systeme enthalten. Falls ein Backsourcing nicht die optimale Lösung darstellt, können Unternehmen alternativ auch einen Wechsel zu einem anderen IT-Dienstleister in Betracht ziehen, der besser zu ihren Anforderungen passt. Die Entscheidung für Backsourcing sollte stets auf einer gründlichen Analyse der aktuellen Situation und den langfristigen Unternehmenszielen basieren.

Das IT-Begriffslexikon

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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)