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Der Begriff „Internet of Things“ (kurz „IoT“, zu Deutsch „Internet der Dinge“) bezeichnet eine Sammlung von Technologien innerhalb einer globalen Infrastruktur, die die Vernetzung zwischen virtuellen und physischen Maschinen sowie Geräten ermöglicht. Er wird als Schlüsselbegriff der Digitalisierung und zukunftsweisender IT-Trends angesehen. Durch die Vernetzung verschiedener Komponenten entsteht eine Kommunikationsstruktur, die ein „Zusammenarbeiten“ oder die Ausführung von Befehlen ermöglicht. Dies führt zur Automatisierung von Anwendungen und zur selbstständigen Erledigung von Aufgaben ohne externe Eingriffe. Mikroprozessoren, das Internet und Künstliche Intelligenz bilden die technische Grundlage des IoT. Aufgrund ihrer Vernetzung sind IoT-Geräte allerdings auch angreifbar durch Dritte und benötigen besonderen Schutz.
Eine universell gültige Definition für IoT existiert nicht. Experten differenzieren stattdessen zwischen privater und industrieller Nutzung sowie unterschiedlichen Kommunikationsstrukturen (Maschine-zu-Maschine oder Mensch-zu-Maschine). Im industriellen Kontext finden sich beispielsweise vernetzte Maschinen, die Produktionsabläufe optimieren, Effizienz steigern und Wertschöpfungsketten automatisieren – bekannt als Industrie 4.0. Ein weiteres Beispiel ist die Identifizierung von Gütern und Waren mittels RFID-Technik über vernetzte Lesegeräte, die erfasste Daten zur Weiterverarbeitung an andere Kommunikationspartner senden. Diese Technologien revolutionieren unsere industriellen Prozesse und eröffnen neue Möglichkeiten für Effizienzsteigerungen und Automatisierung.
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Quellen: Pexels/Tima Miroshnichenko (Headerbild / Foto)